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Löwennachwuchs ist auf Engagement des Vereins Unternehmer für Sechzig dringend angewiesen

Das Nachwuchsleistungszentrum NLZ unter der Führung von Manfred Paula sieht sich als Dienstleister für den Profibereich des TSV 1860 München. „Und unsere Hauptaufgabe ist letztendlich, Jahr für Jahr den einen oder anderen Spieler so weit zu entwickeln, dass er den Profiteam bei uns Fuß fassen kann.“ Das gelingt aber nur, wenn sich externe Sponsoren wie der Verein „Unternehmer für Sechzig“ für den Löwennachwuchs einsetzen.

Hier leistet das NLZ mit seinen 15 hauptamtlichen Mitarbeitern und 45 nebenberuflich tätigen Kollegen hervorragende Arbeit. Der 18jährige Abwehrspieler Leandro Morgalla wechselte beispielsweise für eine Millionensumme zum österreichischen Serienmeister FC Red Bull Salzburg. Bei solchen Transfersummen sollte das Nachwuchsleistungszentrum NLZ finanziell gut dastehen. Dennoch wird externe Hilfe benötigt, um den Betrieb aufrecht zu erhalten. 

In einem Videointerview erklärte NLZ-Chef Manfred Paula, dass man die Unterstützung des Vereins Unternehmer für Sechzig gerne annimmt. „Es ist ja bei allen anderen Vereinen selbstverständlich, dass ein Fahrdienst organisiert ist, das die Spieler abholt und wieder zurückbringt, am besten in zwei Schichten, weil das kann man den Eltern vielleicht gar nicht mehr zumuten.“ Dieser Fahrdienst wird im Fall der Löwen vom externen Verein Unternehmer für Sechzig komplett finanziert, weil sonst kein Geld vorhanden ist, trotz Transfermillionen.

Das NLZ der Löwen steht in starker Konkurrenz zu den anderen Nachwuchsleistungszentren der anderen Vereine. „Wir leben ja nicht in einer Kapsel, sondern es gibt in Deutschland 56 Leistungszentren, die im Wettbewerb um die Talente stehen“, so Paula. „Und allein in Bayern haben wir acht Leistungszentren, die sich um die Talente bemühen.“

Der Fahrdienst der Löwen wird vom Verein Unternehmer für Sechzig getragen. „Und ermöglicht wurde das ausschließlich durch das Engagement der Unternehmer für Sechzig, die diesen Fahrdienst finanziell und von der Logistik her komplett tragen.“ Es wurde mit drei Bussen in drei Richtungen gestartet. Nun soll aufgestockt werden. „Normal ist irgendwo eine Größenordnung von acht, zehn bis 15 Bussen, die wir an den Leistungszentren einsetzen.“ Bis es soweit ist, müssen die Unternehmer für Sechzig aushelfen, weil es der TSV 1860 München nicht stemmt. „Die Mittel sind einfach begrenzt und wir müssen jeden Euro dreimal umdrehen und uns überlegen, was wir machen mit dem Geld, das in zur Verfügung steht“, so Paula im Interview. 

Ein Manko war auch im vergangenen Winter, dass dringend notwendige Winterjacken für die Nachwuchsspieler nicht vom Verein angeschafft wurden. „Da war auch ein finanzieller Engpass und da bin ich heilfroh gewesen, dass die Unternehmer für Sechzig die Möglichkeit geschaffen haben, dass man Winterjacken kurzfristig noch anschaffen kann“, so Paula. „Wir sind definitiv auf diese Unterstützungsleistungen primär natürlich von Unternehmern für Sechzig angewiesen.“

Paula im Interview: „Wir wären jetzt schon nicht mehr konkurrenzfähig im Wettbewerb mit den anderen Leistungszentren und hätten viele Themenprojekte, die wir in den letzten vier Jahren nicht im Ansatz realisiert hätten können und dafür bin ich den Unternehmern für Sechzig extrem dankbar.“

Einmal Löwe, immer Löwe!

Weil wir unseren Verein lieben!

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